Volkstrauertag im Zeichen vergangener und aktueller Kriege

Bürgermeister Thomas Lang hat bei den Gedenkveranstaltungen am Volkstrauertag einen Bogen vom ersten Weltkrieg bis zu den aktuellen Kriegen, unter anderem in der Ukraine und in Israel, gespannt. Er zitierte dabei aus Erich Maria Remarques Roman „Im Westen nichts Neues“, der die Eindrücke eines Soldaten im Ersten Weltkrieg thematisiert. Bürgermeister Lang sprach auch den aktuell in vielen Ländern stärker werdenden Rechtspopulismus an. „Freiheit und Frieden müssen stets verteidigt und bewahrt werden. Und hier haben wir uns auch mit unserem eigenen Land auseinanderzusetzen und aktiv für eine freie und gerechte Gesellschaft einzutreten.“

Der Bürgermeister legte am Ehrenmal in Heuchling, auf dem städtischen Laufer Friedhof und am Ehrenmal in Simonshofen Kränze für die Opfer der beiden Weltkriege nieder und bedankte sich bei allen, die dabei halfen, dem Volkstrauertag einen würdigen Rahmen zu verleihen, besonders bei den Mitgliedern des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Weitere Gedenkveranstaltungen mit den beiden stellvertretenden Bürgermeistern Nina Bezold und Alexander Horlamus fanden in Dehnberg, Günthersbühl, Neunhof und Schönberg statt. Auch viele Stadträtinnen und Stadträte nahmen an den Gedenkveranstaltungen in Lauf und den Ortsteilen teil.