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Stand: 22.03.2023 Neuigkeiten

Ukrainerinnen pflanzten Dankesbaum in Rudolfshof

Dankesbaum Rudolfshofer Schule Foto Kirchmayer

Das Foto zeigt Bürgemeister Thomas Lang, Lehrerinnen, Hausmeister und Elternbeiratsmitglieder der Kunigunden-Grundschule, den ehrenamtlichen Helfer Rudolf Pausenberger sowie Ukrainerinnen und ihre Kinder.

Foto: Andreas Kirchmayer/ Stadt Lauf

Zum Dank für die Gastfreundschaft, die sie in Lauf erfahren, haben ukrainische Frauen auf der Schulanlage der Rudolfshofer Schule einen Apfelbaum gepflanzt. Zu der symbolischen Aktion waren neben Ukrainerinnen und ihren Kindern auch Bürgermeister Thomas Lang, der ehrenamtlich sehr engagierte Lehrer Rudolf Pausenberger sowie, von der Kunigunden-Grundschule, zu der auch der Schulstandort Rudolfshof gehört, Rektorin Kirsten Hartung, Konrektorin Claudia Lösch Lehrerin Stephanie Steinlein, im Kollegium für Umweltthemen zuständig, Hausmeister Günter Welzel, der Elternbeiratsvorsitzende Thomas Gelf und Petra Bönisch vom Elternbeirat gekommen.

Pausenberger erinnerte daran, dass sich das Leben und die Perspektive für die Ukrainerinnen und Ukrainer im Februar 2022 durch die russische Invasion grundlegend geändert haben – ihre Hoffnungen wurden zerstört, ihre Freiheit und ihr Leben wurden bedroht. Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer flüchteten vor dem Krieg, viele kamen nach Deutschland. Pausenberger entschloss sich, ehrenamtlich zu helfen, ob bei Amtsbesuchen oder der Wohnungssuche. Viele weitere Menschen halfen den Geflüchteten, ob in der Verwaltung oder ehrenamtlich. „Die Ukrainerinnen waren von Anfang an dankbar darüber, wie sie aufgenommen worden sind“, betont Pausenberger. „Sie versuchen, etwas zurückzugeben.“ 

Die Stadtverwaltung Lauf entschied sich als Standort für den Apfelbaum für die Grundschule Rudolfshof. In der Kunigunden-Grundschule werden aktuell vier ukrainische geflüchtete Kinder unterrichtet, so Schulleiterin Hartung.

Bürgermeister Thomas Lang sprach von einer „fürchterlichen“ Situation, die durch den Krieg entstanden ist. „Dass die Ukrainer hier in Sicherheit leben können, ist das Wichtigste“, so der Bürgermeister. Er lobte die Initiative von Menschen wie Rudolf Pausenberger, die sich persönlich einbringen. Auch die Stadt werde weiter helfen, solange es nötig ist.