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Stand: 12.03.2024 Neuigkeiten

Trauerweide an der Wasserbrücke musste aus Sicherheitsgründen zurückgeschnitten werden

Trauerweide Kirchmayer

Der Rückschnitt der Trauerweide an der Wasserbrücke war aus Sicherheitsgründen unumgänglich.

Foto: Andreas Kirchmayer/ Stadt Lauf

Vielen Lauferinnen und Laufern ist längst aufgefallen, dass die Trauerweide an der Wasserbrücke stark zurückgeschnitten worden ist. Hintergrund der Maßnahme, die bereits im Februar durchgeführt wurde, ist ein Pilzbefall des über 80 Jahre alten Baumes, wie Dieter Wölfel vom Bauamt erklärt. Bereits vor rund 20 Jahren wurde der Schwefelporling in dem Baum entdeckt. Der Pilz verursacht eine Braunfäule, die den Stamm von innen aushöhlt, so der Baumsachverständige. Dadurch droht die Weide, früher oder später umzustürzen – die Sicherheit der Passanten ist gefährdet. Deshalb war der massive Rückschnitt durch eine von der Stadt beauftragte Baumpflegefirma unbedingt notwendig. Auch in Zukunft muss der Baum immer wieder zurückgeschnitten werden, wie Wölfel ankündigt.

Durch regelmäßige Tests mit Spezialausrüstung lässt sich der schlechte Zustand des Baumes belegen. Den Pilz kann man leider nicht bekämpfen, so Wölfel. Der Baum werde also früher oder später eingehen. Die Stadt möchte den Baum, der seit vielen Jahrzehnten zu einer der beliebtesten Stadtansichten von Lauf gehört, aber erst fällen, wenn das nicht mehr zu vermeiden ist. Dann muss entschieden werden, ob an gleicher Stelle ein neuer Baum gepflanzt wird.

Beim derzeitigen, traurigen Zustand der Trauerweide wird es im Frühjahr nicht bleiben. Die Weide wird in den nächsten Wochen an vielen Stellen neu austreiben und damit wieder hübscher aussehen, kündigt Wölfel an.

„Viele Lauferinnen und Laufer haben mich auf die Trauerweide angesprochen“, sagt Bürgermeister Thomas Lang. „Die vom Bauamt angeordnete Maßnahme war leider unbedingt notwendig. Wir versuchen, die Weide zu erhalten, so lange es sinnvoll ist. Mehr können wir für den kranken Baum leider nicht tun.“