Die beiden Laufer Kaiserinnen stehen fest

Sie steht beim Laufer Kunigundenfest im Mittelpunkt: die Kaiserin Kunigunde. In diesem Jahr wird sie von Alessia Tempesti und Kiara Übler dargestellt. Die beiden haben sich beim Casting in der Kunigunden-Mittelschule und der Bertlein-Mittelschule durchgesetzt und freuen sich jetzt auf ihre Auftritte.
Alessia ist am Sonntag, 7. Juli 2024, an der Reihe, Kiara am Montag, 8. Juli 2024. Alessia hat bei der Eröffnung des Laufer Altstadtfests am Wochenende vor dem Kunigundenfest einen weiteren Auftritt, Kiara eröffnet in diesem Jahr den Laufer Weihnachtsmarkt.
Bei den beiden Schülerinnen ist die Vorfreude groß, aber auch eine gewisse Aufregung gehört dazu, schließlich werden sie bei der Kutschfahrt durch die Laufer Altstadt und bei den Vorführungen auf dem Reigenplatz im Vordergrund stehen. Bis dahin steht noch die Kostümprobe an und die beiden werden von den Festleiterinnen Doris Trini-Maschler und Irene Mierzwa auf ihre Auftritte vorbereitet. Bei den Aufführungen auf dem Reigenplatz haben sie jeweils schon mitgemacht und so können sie schon ganz gut einschätzen, was auf sie zukommt.
Alessia besucht die Bertleinschule. „Ich wollte schon immer einmal die Kunigunde spielen“, sagt die Zwölfjährige. Ihre Familie und ihre Freunde haben sich sehr gefreut, als sie erfahren haben, dass Alessia die Rolle bekommen hat. Sie kommt aus Lauf links, trifft sich in ihrer Freizeit gerne mit Freunden und ist zuversichtlich vor ihrem großen Auftritt. 
Die 13-Jährige Kiara aus der Kunigundenschule entschied sich kurzfristig dazu, sich zu bewerben. „Man kann nur einmal Kunigunde sein“, gibt die Jugendliche aus dem Ortsteil Tauchersreuth zu bedenken. Von den Freunden wurde sie darin bestärkt, sich zu bewerben. Kiara ist bei der Jugendfeuerwehr Neunhof aktiv und trifft sich ebenfalls gerne mit Freunden. 
„Alessia und Kiara haben uns mit ihrem Auftreten überzeugt und die Texte gut vorgetragen“, sagt Doris Trini-Maschler. Zusätzlich wird es in diesem Jahr sechs Hofdamen aus den beiden städtischen Laufer Mittelschulen geben.