Baumspenden für den Radweg über die Heldenwiese

Das wichtige Verkehrsprojekt Schulwegkonzept Lauf Nord ist mittlerweile komplett abgeschlossen. Es beinhaltet neben der Fahrradstraße in der Hardtstraße auch zwei moderne, induktionsgesteuerte Ampelanlagen mit Vorfelddetektion über die Simonshofer Straße und über die Kunigundenstraße sowie den Geh- und Radweg über die Heldenwiese. Eine Beleuchtung dieses Wegs sorgt in der Dämmerung für bessere Sicht und damit mehr Sicherheit. Als letzte Maßnahme wurden dort auf beiden Seiten der neuen Strecke Bäume und Sträucher gepflanzt. Die Kosten für vier dieser neuen Bäume übernahmen der Laufer Kulturverein arteschock e.V. (zwei Bäume) und die Familien Schnoy aus Nuschelberg und Breier aus Rückersdorf (je ein Baum). Bei einem Treffen auf dem Geh- und Radweg bedankte sich Bürgermeister Thomas Lang bei den Spendern.

"Die Bäume und Sträucher werten den Geh- und Radweg optisch und ökologisch auf", freut sich der Bürgermeister.

Die Stadt Lauf hat per Zählung ermittelt, wie viele Fußgänger und Radfahrer den Geh- und Radweg nutzen. In einer Woche im Herbst waren es 2185, das sind mehr als 300 pro Tag. „Der Weg wird sehr gut angenommen, natürlich nicht nur von Schülerinnen und Schülern, aber zum größten Teil. Damit erhöhen wir die Sicherheit auf dem Schulweg, und das war von Anfang an unser Ziel“, betont Bürgermeister Lang. „Ein paar Menschen haben uns vorgeworfen, eine Autobahn über die Heldenwiese zu bauen. Dabei ist der Weg nur drei Meter breit."

Die Maßnahme wurde auf Anregung der Fraktionsinitiative der Fraktionen der Freien Wähler und der CSU im Landtag durch den Freistaat Bayern im Rahmen des Förderprogramms „Sonderprogramm Radoffensive Klimaland Bayern“ gefördert.