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Stand: 06.11.2024 Neuigkeiten

Dr. Dennis Eckner leitet die neue Kardiologie-Abteilung im Krankenhaus Lauf

Vorstellung Dr Eckner_Kardiologie_Hiller

Bürgermeister Thomas Lang im Gespräch mit Dr. Dennis Eckner und Marco Zipfel (von links nach rechts).

Foto: Katrin Hiller

Mit einem neuen Medizinkonzept rüstet man sich im Krankenhaus Lauf für die Zukunft. Dazu gehört unter anderem die Gründung einer eigenen Abteilung für Kardiologie, die seit dem 1. September von Dr. Dennis Eckner geleitet wird. Gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Krankenhäuser Nürnberger Land GmbH, Marco Zipfel, kam der Chefarzt kürzlich zum Antrittsbesuch ins Laufer Rathaus.

Dr. Eckner, der ursprünglich aus Oberhausen in Nordrhein-Westfalen stammt, ist Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie. Nach seinem Studium war er zunächst im Krankenhaus Northeim tätig, bevor er 2009 ans Klinikum Nürnberg wechselte. 2016 übernahm er in der Klinik für Innere Medizin, Schwerpunkt Kardiologie, die Stelle des Oberarztes. 2022 wurde er zudem im Krankenhaus Lauf mit der Leitung des Herzkatheter-Labors, das er mit aufgebaut hat, betraut. Hier werden beispielsweise akute Herzinfarkte behandelt und strukturelle Herzkrankheiten diagnostiziert. Und die Zahl der Katheter-Untersuchungen – bis Ende Oktober waren es rund 450 und damit fast 25 Prozent mehr als im Vorjahr – zeigen, wie groß der Bedarf ist.

Tragende Säule der Daseinsvorsorge

„Medizinische Versorgung gehört zu den tragenden Säulen der Daseinsvorsorge“, betonte Bürgermeister Thomas Lang, der sich freut, „dass das Krankenhaus Lauf mit der Kardiologie-Abteilung und der ebenfalls neu eröffneten kardiologischen Praxis im Ambulanten BehandlungsCentrum noch einmal an Profil gewonnen hat“. 

Sowohl ambulant als auch stationär könne man die Herzpatientinnen und -patienten in der Pegnitzstadt nun umfassend versorgen und ihnen im Schulterschluss mit dem Klinikum Nürnberg, dem Herz-Gefäß-Zentrum auf dem Campus Süd und den niedergelassenen Ärzten die bestmögliche Behandlung bieten, so Dr. Eckner – auch und vor allem, weil man Synergien nutze, wie Marco Zipfel ergänzte. Auch wenn es in Lauf moderne Herzunterstützungssysteme zur Versorgung Schwerstkranker gebe, verfügten die Kliniken in der Noris als Maximalversorger diesbezüglich natürlich über eine wesentlich umfangreichere medizinische Infrastruktur für hochkomplexe Eingriffe. Umgekehrt könne man in Lauf planbare Leistungen für die großen Kliniken übernehmen und sie dadurch entlasten. 

„Im Verbund sind wir gut für die Zukunft aufgestellt“, so das Fazit des Geschäftsführers der Krankenhäuser Nürnberger Land GmbH. Nicht nur im Hinblick auf die Krankenhausreform arbeite man nun weiterhin daran, Stärken zu bündeln, um künftig noch wirtschaftlicher zu werden. So werde man im Krankenhaus Lauf neben der Kardiologie auch die Geriatrie ausbauen. Zudem stehe der 5. Bauabschnitt zur Erweiterung des Krankenhauses, der coronabedingt verschoben werden musste, an, eine aktuelle Bedarfsfeststellung werde demnächst erfolgen.