Auf der Spur der Fledermäuse

Sie heißen Braunes Langohr, Kleine Hufeisennase oder Großer Abendsegler – und viele von ihnen sind mittlerweile vom Aussterben bedroht: Fledermäuse zählen zu den faszinierendsten Arten unserer heimischen Tierwelt und sind die einzigen Säugetiere, die aktiv fliegen können.

Bei einem Rundgang, zu dem die Stadt Lauf am 19. Juli von 21.00 Uhr bis ca. 22.30 Uhr einlädt, haben Interessierte die Gelegenheit, sich auf die Spur der Nachttiere zu machen. Gemeinsam mit Heinz Neudert, der vom Bayerischen Landesamt für Umwelt als Fachberater für Fledermausschutz bestellt wurde und im Landkreis Nürnberger Land ehrenamtlich tätig ist, können sie einige der streng geschützten Fledermausarten, die an den Gewässern in Lauf heimisch sind, beobachten und mit etwas Glück beim Jagdflug erleben. 

Batdetektor macht Fledermausrufe hörbar

Die Ultraschallrufe der Tiere werden mit einem sogenannten Batdetektor hörbar gemacht. Dazu erzählt Heinz Neudert Wissenswertes rund ums Thema Fledermäuse und Fledermausschutz. Wer also mehr über die kleinen Nachtschwärmer erfahren sollte sich bei Dieter Wölfel im Städtischen Bauamt unter Tel.: 09123 / 184 – 4213 oder per E-Mail an d.woelfel@lauf.de für die Fledermausexkursion anmelden. Teilnehmen können Kinder ab zehn Jahren, Jugendliche und Erwachsene.

Treffpunkt ist der Parkplatz vor dem Sportgelände des SV Simonshofen, am Höllweiher an der Hopfenstraße.

Bitte an geeignete Kleidung und Schuhwerk sowie einen Mückenschutz denken, gerne kann auch eine Taschenlampe mitgebracht werden. 

Bei Starkregen entfällt die Veranstaltung.